Im Bauhaus-Stil einrichten

Puristisch in Farbe und Form

Typisch für den Bauhaus-Stil sind klare, minimalistische Strukturen.

Dabei werden symmetrische Formen, die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie Schwarz und Weiß mit starken Materialien aus Metall, Beton und Glas kombiniert.

Den Grundstein des Bauhaus legte im Jahr 1919 der Architekt Walter Gropius mit der Gründung des "Staatlichen Bauhauses in Weimar".

Erstmals wurden Kunst und Handwerk, Design und Funktion miteinander verbunden - und von Künstlern wie Paul Klee und László Moholy-Nagy zu einem eigenen avantgardistischen Stil weiterentwickelt.

Ecken und Kanten

Der Bauhaus steht für die Verschmelzung von Kunst und Funktion. Für Gründer Gropius stand im Fokus, dass ein Objekt schön anzusehen, einfach und funktional sein sollte.

Schlicht und praktisch sollte die Einrichtung sein. Symmetrie spielt hier ebenso eine tragende Rolle wie klare Kanten und grade Linien.

Geometrische Muster bringen den Bauhausansatz auf den Punkt.

Kompromisslos: Alu- Dibond

Typisch für den Bauhaus sind die massiven Materialien wie Metall, Stahl und Chrom, die aufgrund ihrer zuverlässigen Stabilität und Schlichtheit überall eingesetzt werden. Kunstwerke auf einer Aluminiumplatte gedruckt sind ein besonderer Hingucker der modernen Art.

Design Klassiker

Der Bauhausansatz entstammte dem Kunststil des Expressionismus. Die Ausdruckskraft von Linien und die abstrahierende Vereinfachung des Gegenständlichen ebenso wie die Nutzung starker Farben des Expressionismus lassen sich auch im Bauhaus finden.

So kam es dazu, dass viele bekannte Künstler dieser Epoche wie Wassily Kandinsky, Paul Klee oder László Moholy-Nagy an der Bauhaus Kunstschule in Dessau unterrichteten.

Diese Maler gelten heute ebenso wie der Stil des Bauhauses als Klassiker der Moderne.